Prof. Dr. Alexander Bierich

Hauptverantwortlicher



E-Mail:
bierich@uni-trier.de
Telefon:
+49 651 201 3241
Raum:
DM 125/6
Projektzugehörigkeiten:
  • F2-Transition von Sprachgrenzen
Forschungsschwerpunkte:
  • Die slavischen Sprachen aus kultursemantischer Perspektive
  • Kognitive Semantik der slavischen Sprachen (Konzepte „Leben“, „Alter“, „Tod“ u.a.)
  • Kontrastive Lexikologie der slavischen Sprachen
  • Phraseologie und Phraseographie der slavischen Sprachen (Russisch, Polnisch, Tschechisch, Kroatisch und Serbisch)
  • Historisch-etymologische Erforschung lexikalischer und phraseologischer Einheiten
  • Slavisch-deutscher und innerslavischer Sprachkontakt
  • Sprachgeschichte des Russischen, Tschechischen, Polnischen, Kroatischen und Serbischen
  • Substandardsprachliche Varietäten im Slavischen (Prostorečie, obecná čeština, Jargons, Argots usw.)
  • Vergleichende Wortbildung der slavischen Sprachen
Laufende Projekte:

Substandardvarietäten in der russischen Gegenwartslyrik.

Ein Buchexposé finden Sie hier.

Publikationen:

Eine vollständige Publikationsliste finden Sie hier.

Leistungen am Kolleg:
Eine Liste projektbezogener Leistungen finden Sie hier.
Werdegang:

Akademischer Werdegang

Seit April 2012: Univ.-Professor, Inhaber des Lehrstuhls für Slavische Philologie (Sprachwissenschaft) an der Universität Trier

SS 2008-WS 2011/2012: Außerplanmäßiger Professor am Slavischen Institut der Universität Heidelberg

WS 2005/2006-WS 2007/2008: Privatdozent am Slavischen Institut der Universität Heidelberg

01.06.2005: Umhabilitation an der Universität Heidelberg. Verleihung der venia legendi „Slavistische Sprachwissenschaft“

WS 2003/2004-SS 2004: Vertretung der C 3-Professur für Übersetzungswissenschaft mit dem Schwerpunkt Russisch an der Universität Heidelberg

WS 2003/2004-SS 2004: Grundlehrgang der polnischen Sprache und Kultur am Institut für Slavistik der Universität Mainz (Mainzer Polonicum) mit einem Studienaufenthalt in Krakau

WS 2003/2004-SS 2005: Privatdozent am Slavischen Seminar der Universität Mannheim

16. Juli 2003: Habilitation an der Universität Mannheim. Verleihung der venia legendi „Slavistische Sprachwissenschaft“. Habilitationsschrift: „Das phraseologische System der russischen Sprache des 18. Jahrhunderts (Entstehung, Semantik, Entwicklung)“

Oktober 1995-März 2012: Wissenschaftlicher Angestellter am Slavischen Institut der Universität Heidelberg

August 1991-September 1995: Lehrkraft für besondere Aufgaben (Russisch) und Mitarbeiter des Forschungsprojekts zur Slavischen Phraseologie an der Universität Mannheim (Erstellung eines „Russisch-deutschen phraseologischen Wörterbuchs“)

WS 1992/1993-SS 1994: Studium des Kroatischen und Serbischen am Slavischen Seminar der Universität Mannheim

Seit 1991: Mehrere Studien- und Forschungsaufenthalte an den Universitäten und an den Akademien der Wissenschaften in St. Petersburg, Moskau, Prag, Krakau, Zagreb, Olomouc und Opolwa

November 1987-Februar 1990: Wissenschaftlicher Assistent am Pädagogischen Institut Alma-Ata/Kasachstan, Lehrstuhl für russische Sprache

04.06.1987: Promotion zum Dr. phil. an der Universität Sankt Petersburg (Leningrad) mit einer Dissertation über das Thema: „Metonymie in der russischen Gegenwartssprache“ (Wissenschaftlicher Betreuer-Prof. Dr. V.M. Mokienko)

November 1984-Oktober 1987: Promotionsstudium (Ost-[Russisch] und Westslavistik [Tschechisch]) an der Universität Sankt Petersburg (Leningrad), Lehrstuhl für slavische Philologie

September 1981-November 1984: Wissenschaftlicher Mitarbeiter an der Philologischen Fakultät der Universität Samarkand, Lehrstuhl für russische Sprache

09.1976-06.1981: Studium der Slavistik (Russisch und Tschechisch) an der Universität Samarkand. Abschluss: Diplom mit Auszeichnung

Mitgliedschaften

Mitglied des Deutschen Hochschulverbandes

Mitglied des Deutschen Slavistenverbandes

Mitglied der Europäischen Gesellschaft für Phraseologie (EUROPHRAS)

Mitglied der Kommission zur Slavischen Phraseologie beim Internationalen Slavistenkomitee

Vorsitzendes Mitglied des Vereins „Freunde der Trierer Slavistik“ e.V.