Jun.-Prof. Dr. Franziska Bergmann

Vizesprecherin



Tätigkeitsende:
30/09/2021
E-Mail:
bergmannf@uni-trier.de
Telefon:
+49 651 201 3287
Raum:
A 317
Projektzugehörigkeiten:
  • F3-Transition von Kulturgrenzen
Forschungsschwerpunkte:
  • Geschlechterforschung
  • zeitgenössische Dramatik
  • zeitgenössische Lyrik
  • Postkolonialismus- und Interkulturalitätsforschung
  • Aisthetik und Exotismus
  • Literatur vom ausgehenden 18. Jahrhundert bis zum 21. Jahrhundert
  • literaturwissenschaftliche Emotionsforschung
  • Thomas Mann
Publikationen:

Neuerscheinungen (Auswahl):

Zusammen mit Natalia Filatkina: »Angstkonstruktionen. Interdisziplinäre Annährungen an eine Zeitdiagnose«, in: Franziska Bergmann und Natalia Filatkina (Hrsg.): Angst! Interdisziplinäre Perspektiven. Berlin: Walter De Gruyter 2021 [eingereichtes Manuskript].

»Vom poetischen Potenzial falscher Freunde. Zweisprachige Ähnlichkeitsrelationen in der Lyrik Uljana Wolfs«, in: Internationale Zeitschrift für Kulturkomparatistik/International Journal for Comparative Cultural Studies 3 (2) [im Druck]

 »Compassion Economies and Skin Color in Friedrich Schiller’s Fiesco’s Conspiracy at Genoa«, übers. v. N.D. Jones, in: Priscilla Layne und Lily Tonger-Erk (Hrsg.): Staging Blackness. Representations of Race in German-Speaking Drama and Theater. Ann Arbor: University of Michigan Press 2021 [im Druck].

»Der Hofmarschall von Kalb als Karikatur der Aristokratie. Neue didaktische Perspektiven für die Lektüre von Schillers bürgerlichem Trauerspiel Kabale und Liebe«, in: Michael Hofmann, Sigrid Thielking und Miriam Esau (Hrsg.): Neue Perspektiven einer kulturwissenschaftlich orientierten Literaturdidaktik. Würzburg: Königshausen & Neumann, 2021 [im Druck].

»Ästhetische Ambiguitätstoleranz. Robert Müllers Roman Tropen. Der Mythos der Reise. Urkunden eines deutschen Ingenieurs (1915)«, in: Sebastian Meixner (Hrsg.): Ambiguität und Ambivalenz. Würzburg: Königshausen & Neumann 2019 [peer reviewed; im Druck].

»Goethe/Morgenröte – Reimspiele und Ähnlichkeitsrelationen im West-östlichen Divan«, in: Matthias Bauer und Iulia-Karin Patrut (Hrsg.): Lektüren der Ähnlichkeit um 1800. Bielefeld: Aisthesis 2019, S. 239–252.

 

Eine vollständige Publikationsliste finden Sie hier.

Leistungen am Kolleg:
Eine Liste projektbezogener Leistungen finden Sie hier.
Werdegang:

Derzeitige Positionen

Oktober 2018-März 2020: Feodor Lynen-Forschungsstipendiatin der Alexander von Humboldt-Stiftung an der University of Oxford, GB ( Gastgeber: Prof. Dr. Dr. h.c. Terence James Reed, Queen’s College, http://www.mod-langs.ox.ac.uk/people/franziska-bergmann)

Seit April 2014: Juniorprofessorin für Gender-Forschung im Fachbereich II/Germanistik der Universität Trier

 

Akademischer Werdegang

Juli 2020: Eröffnung des Habilitationsverfahrens

März 2017: positive Zwischenevaluation der Juniorprofessur in Forschung und Lehre

seit Juli 2014: Vorstand (gemeinsam mit Prof. Dr. Andrea Geier) des Centrums für Postcolonial und Gender Studies (CePoG) der Universität Trier

seit April 2014: Juniorprofessorin für Gender-Forschung im Fachbereich II/Germanistik der Universität Trier

August 2013-März 2014: Wissenschaftliche Mitarbeiterin am Institut für Germanistik der Universität Duisburg-Essen, Abteilung Literaturwissenschaft und Literaturdidaktik, Neuere Deutsche Literaturwissenschaft

WS 12/13: Lehrbeauftragte an der Universität Salzburg, Österreich, gendup – Zentrum für Gender Studies und Frauenförderung

WS 10/11-WS 13/14: Lehrbeauftragte an der Universität Tübingen, Deutsches Seminar

April 2009-Oktober 2012: Geprüfte Wissenschaftliche Hilfskraft im Rahmen der Tübinger Poetik-Dozentur (Leitung: Prof. Dr. Dorothee Kimmich), Universität Tübingen, Deutsches Seminar

SS 2008-WS 2012: Promotion an der Universität Trier im Fach Neuere Deutsche Literaturwissenschaft, Titel der Dissertation: Die Möglichkeit, dass alles auch ganz anders sein könnte. Geschlechterverfremdungen in Theatertexten der Gegenwart.

April 2008-Oktober 2010: Assoziiertes Mitglied im Promotionsverbund Abgrenzung – Ausgrenzung – Entgrenzung: Gender als Prozess und Resultat von Grenzziehungen der Universität Tübingen

April 2008-September 2008: Grafög-Promotionsstipendium der LGFG Baden-Württemberg

SS 2007-WS 07/08: Lehrbeauftragte an der Universität Freiburg, Zentrum für Anthropologie und Gender Studies (ZAG)

WS 2000-WS 2006: Studium der Fächer Neuere deutsche Literaturgeschichte, Englische Philologie und Gender Studies an der Universität Freiburg

 

Preise und Auszeichnungen (Auswahl)

Juli 2017: Nominierung für den Heinz Maier-Leibnitz-Preis der DFG durch das Präsidium der Universität Trier

2017-2019: Stipendiatin des Programms Fast Track: Exzellenz und Führungskompetenz für Wissenschaftlerinnen auf der Überholspur der Robert-Bosch-Stiftung

seit März 2017: Vizesprecherin der DFG-Kolleg-Forschungsgruppe Russischsprachige Lyrik in Transition: Poetische Formen des Umgangs mit Grenzen der Gattung, Sprache, Kultur und Gesellschaft zwischen Europa, Asien und Amerika

Februar 2017: Nominierung für den Landeslehrpreis Rheinland-Pfalz 2018 durch den Fachbereich II der Universität Trier

November 2016: Lehrpreis 2016 der Universität Trier (Fachbereich II) für zwei Seminare: 1.) Masterseminar: Einführung in die Gender Studies und Interkulturalitätsforschung (WS 2015/16) und 2.) Bachelorseminar: Die Dramenästhetik Friedrich Schillers (SS 2016)

November 2014: Bewilligung des zusammen mit Prof. Dr. Henrieke Stahl (Slavistik, Universität Trier) und Prof. Dr. Andreas Regelsberger (Japanologie, Universität Trier) gestellten DAAD-Antrags für das Partnerschaftsprojekt der Universität Trier mit den Universitäten Kobe und Waseda (Tokio) zum Thema Deutschland, Japan, Russland heute: Formen kultureller Begegnungen in der Gegenwartslyrik

November 2013: Bewilligung von Fördermitteln in der 16. Ausschreibungsrunde des hochschulinternen Programms zur Förderung des wissenschaftlichen Nachwuchses des Rektorats der Universität Duisburg-Essen zur Vorbereitung eines Drittmittelantrags zum Themenfeld Sensualität und Exotismus in der deutschsprachigen Literatur des 19. und frühen 20. Jahrhunderts

September 2008-April 2011: Promotionsstipendium der Studienstiftung des deutschen Volkes