FOR 2603 2017 – 2023
Workshop: Die Sprache als Schlüssel (III). Darstellendes Spiel und Poetische Sprache
Die Workshopreihe „Die Sprache als Schlüssel“ ist ein von der Nikolaus-Koch-Stiftung gefördertes Kooperationsprojekt zwischen dem DFG-Forschungskolleg „Lyrik in Transition“ der Universität Trier und der Kurfürst-Balduin-Realschule plus in Trier-West. Schülerinnen und Schüler lernen dabei, künstlerische Kreativität – in deren Mittelpunkt Lyrik und poetische Sprache stehen – auf ihre individuelle Entwicklung, aber auch auf die Lösung scheinbar alltäglicher Herausforderungen zu beziehen.
Darstellendes Spiel bildet den Schwerpunkt des dritten Teils der Workshopreihe. Dabei lernen Schülerinnen und Schüler einer 6. Klasse der Kurfürst-Balduin-Realschule plus in Trier-West – darunter mehrere Russisch-, Ukrainisch- und Bulgarisch-Muttersprachler:innen, wie sie poetische Sprache und Techniken des Darstellendes Spiels anwenden können, um sich alltägliche (Konflikt-)Situationen zu vergegenwärtigen. Unter Anleitung der Theaterpädagogin Lisa Höpel versuchen sie auch, sich situativ in andere Menschen hineinzuversetzen. Wie können dabei Missverständnisse und Konflikte aufgearbeitet oder vermieden, eigene Anliegen empathisch artikuliert werden?
Lisa Höpel ist Magistra der Soziologie, Psychologie und Pädagogik. Sie wurde vom Bundesverband für Theaterpädagogik als Theaterpädagogin zertifiziert und bringt langjährige Erfahrung als Schauspielerin in verschiedensten Produktionen mit: https://lisa-hoepel.de/
Angestellt als Theaterpädagogin ist Lisa Höpel im Kulturzentrum der Tuchfabrik Trier (TuFa). Dort gibt sie auch Theaterkurse und Workshops. Auf der Bühne findet man Lisa Höpel unter anderem in der Tuchfabrik, im Kasino am Kornmarkt oder dem Lottoforum. Außerdem hat sie den 1. Vorsitz des „Kombinats Qualle“ inne.